HAMMER DEHUMANIZATION – “MEAT
EXPOSITION”
Aus den Niederlanden kommend ,beehren uns die 4 jungen
Herren hier nun mit ihrem Debuteinstieg ,welcher es ganz schön deftig krachen
lässt .Schon alleine das Cover wie auch diverse Songtitel ( „Fucked like a dog
,killed like a pig“ , „Necrophilic mass desecration“ oder „Rotten rectum rape“)
lassen sofort erahnen, das die Jungs
alles andere als „normal“ sind ,wobei es einen sicherlich nicht wundern würde
,wenn hier die FSK Prüfstelle vielleicht sogar schon nen Auge drauf geworfen
haben könnte .Mucke mäßig bietet die recht junge Band hier wirklich verdammt
guten Slam Death Metal an ,welcher zwar
von der Produktion her durchaus ein kleines bissel mehr Bums hätte vertragen
können ,sich aber dennoch recht fett in Szene zu setzten versteht .Wenn man erst
einmal den Lautstärkeregler etwas nach oben geschraubt hat ,kann man deren 9
super brutale Orgien aber in voller Schönheit genießen .Obwohl sicherlich die
eher zähe Spielweise hier die absolute Oberhand hat ,gibt’s aber immer noch
mehr als genügend Stellen ,in denen man mal so richtig derb und vor allem fett
abblastet . Für nen richtig extatisches Abbangen finden sich hier also
auch mehr als genügend Möglichkeiten .Das hier auch immer mal wieder
so ein paar „nette“ Samples mit auftauchen , ist ja fast schon logisch ,wird
hierbei aber zum Glück in keinster Weise irgendwie übertreiben ,sondern
wirklich nur kurz und knackig dargeboten .Um dem ganzen entmenschlichen Treiben
noch die Krone aufzusetzen ,werden natürlich auch die aller derbsten
Gesangsausdrucksformate verwendet
-Gegrunze , schweinisches Gekwieke ,Gerülpse ,Gekotze …. .Man findet
teilweise fast schon keine Worte dafür .Top Titel und zweifelsfrei auch der
absolute Burner und Anspieltip ist ohne Zweifel
“Slamming Riffs And Footlong Spliffs”.Hier knallt man euch wahrlich so
ziemlich alles vor die Fresse ,was ein wirklich guter Song dieser Sparte haben
muss . Ich bin schon etwas geplättet ,was die Jungs hier für erstaunlich gute
Arbeit auf ihrem Erstwerk rüberbringen . Leider ist das Teil ,trotz der
gut 28 min . für mich viel zu kurz ausgefallen .Kaum hat man so richtig Blut
geleckt ,ist’s auch schon wieder vorbei .Da hätte ich durchaus noch nen paar
Songs mehr vertragen können .Obwohl die Niederländer hier nun nichts
bahnbrechendes oder total anderes ans Tageslicht gefördert haben ,ist das Ding
dennoch ne absolute Empfehlung wert und kriegt demzufolge auch ohne
Nachzudenken von mir die HAMMER Einstufung .Weiter so ! ( LEO )
Morbid Generation
|